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Megadürre, die die Zukunft des Südwestens der USA erschüttert: Könnte bis zum Ende des 21. Jahrhunderts andauern

Megadürre, die die Zukunft des Südwestens der USA erschüttert: Könnte bis zum Ende des 21. Jahrhunderts andauern

2025年07月17日 12:13

1. Einleitung – Die „Southwest“ wird zur Wüste

Im Juli in Phoenix, Arizona, steigen die Temperaturen über 45 Grad Celsius, und die Luft ist so trocken, dass sie selbst ein einzelnes Haar verbrennen könnte. Die Kanäle, die einst die grünen Baumwollfelder bewässerten, sind ausgetrocknet, und die Bewohner gießen ihre Gartenpflanzen mit Regenwasser, das sie auf den Dächern gesammelt haben. Die Hoffnung der Menschen lag auf dem nordamerikanischen Monsun im Sommer, aber in den letzten Jahren waren diese nur „kurze Schauer, die sofort verdampfen“, und der Grundwasserspiegel sinkt weiter. Inmitten dieser Besorgnis veröffentlichte ein Forschungsteam der Universität Texas eine aktuelle Studie, die darauf hinweist, dass der Südwesten bis zum Ende dieses Jahrhunderts in einem „dürren-dominanten Zustand“ festgehalten werden könnte.Phys.org


2. Der Kern der Forschung – Der „Rhythmus-Zusammenbruch“ der PDO

Die PDO ist als eine natürliche Oszillation bekannt, die alle 20–30 Jahre das Muster der Meeresoberflächentemperaturen im Nordpazifik wechselt und die Niederschlagsmengen im Westen der USA reguliert. Doch die Studie warnt, dass die globale Vegetationsveränderung durch die Erderwärmung die Absorption der Sonnenstrahlung verstärkt und die PDO langfristig in eine negative Phase „festsetzen“ könnte. Eine Analyse von Seesedimenten aus dem mittleren Holozän vor 6.000–9.000 Jahren zeigte, dass die Winter-Niederschläge um etwa 20 % zurückgingen und die Dürre über Jahrtausende anhielt. Auch zukünftige Prognosen, die auf der Mittelung mehrerer Klimamodelle basieren, deuten auf eine ähnliche atmosphärisch-ozeanische Reaktion im Nordpazifik hin, die bis 2100 eine Abnahme der Winter-Niederschläge fortsetzt.Phys.org


3. Auswirkungen auf das Colorado River Basin

Der Colorado River ist die Lebensader für über 7 Millionen Menschen und bewässert 5 Millionen Acres landwirtschaftlicher Flächen, aber in den letzten 20 Jahren ist der Flussdurchfluss um etwa 15 % gesunken. Mitautor der Studie, Professor Shanahan, erklärte, dass „Wasserplanungen, die auf Erholung basieren, scheitern werden“ und forderte die Wasserressourcenmanager auf, sofort auf das „New Normal“ zu reagieren. Die Wasserbehörde von Nevada hat bereits einen neuen Plan veröffentlicht, um den Anteil des wiederverwendeten Wassers bis 2030 auf 40 % zu erhöhen, und im Landkreis Las Vegas wurde eine Verordnung verabschiedet, die die nicht notwendige Bewässerung von Rasenflächen verbietet.


4. Die „Realität der Erschöpfung“ verbreitet sich in den sozialen Medien

Unmittelbar nach der Veröffentlichung der Studie stiegen auf X (ehemals Twitter) die Hashtags „#Drought2025“ und „#ColoradoRiverCrisis“ rasant an. Offizielle Accounts von NIDIS und NOAA posteten, dass „die frühen Monsunregen nur eine kurzfristige Linderung bieten und in 65 % der Region die Dürre anhält“, was über 10.000 Mal repostet wurde. Nutzer der Navajo Nation teilten Fotos und berichteten: „Wir leben bereits mit Wasserlieferungen zweimal die Woche“, was viele Stimmen der Empathie und Unterstützung hervorrief. Ein Highschool-Schüler aus Phoenix postete auf TikTok ein Video mit dem Titel „Duschen in weniger als 5 Minuten, Gärten mit Kakteen“, das über 2 Millionen Mal angesehen wurde. Soziale Medien werden zunehmend zu einem Hub für die Visualisierung der Krise und Basisbewegungen.

Drought.gov

5. Die Grenzen der Abhängigkeit vom Monsun

Der nordamerikanische Monsun 2025 begann Ende Juni in New Mexico und Westtexas und brachte lokal starke Regenfälle mit Überschwemmungen, aber in Arizona und Utah wartete man weiterhin auf Regenwolken. Eine aktuelle Analyse von NIDIS zeigt, dass der Monsunregen in einigen Regionen bis zu 60 % der jährlichen Niederschläge ausmacht, aber im Gesamtkontext der Wasserressourcen nur eine „unterstützende Rolle“ spielt. Angesichts der anhaltenden Abnahme des Schmelzwassers wird der Monsun allein kaum eine vollständige Erholung ermöglichen.Drought.gov


6. Wirtschaft und Politik – Wasserpreissteigerungen und Infrastrukturinvestitionen

Die langfristige Dürre wirkt sich auf Landwirtschaft, Energieerzeugung und Tourismus aus. Im Jahr 2024 reduzierten kalifornische Mandelproduzenten aufgrund steigender Wasserkosten über 30.000 Acres. Im April 2025 kündigte ein Fluss-Rafting-Unternehmen in Moab, Utah, an, dass es „wegen Wassermangels in dieser Saison geschlossen bleibt“. Auf Bundesebene wird im Senat über einen Änderungsantrag zum Infrastrukturabbaugesetz (IRA) beraten, der 11 Milliarden Dollar an Subventionen für die drei Säulen Wiederverwendung von Wasser, Meerwasserentsalzung und groß angelegte Pumpspeicherung vorsieht.


7. Maßnahmen, die die Bewohner ergreifen sollten

  1. Wassersparen im Haushalt: Installation von Duschköpfen mit niedrigem Durchfluss spart jährlich 40.000 Liter.

  2. Umwandlung der Landschaft in Trockengebiete: Ersetzen von Rasen durch einheimische Sukkulenten, um die Bewässerung um 80 % zu reduzieren.

  3. Gemeinschaftliche Wasserspeicherung: Gemeinsamer Kauf von Regentanks zur Versorgung von Feuerwehr und Bauernhöfen.

  4. Teilnahme an der Politik: Einreichung von Meinungen zu öffentlichen Kommentaren in regionalen Wasserbehörden, um Reformen der Gebührensysteme zu fördern.


8. Zukünftige Szenarien – Anpassung oder Umsiedlung

Im schlimmsten Fall, den die Forschung für das Jahr 2100 beschreibt, wird die Schneemenge in den südlichen Rocky Mountains um 40 % im Vergleich zu heute abnehmen, die Bevölkerung im Einzugsgebiet wird 50 Millionen überschreiten, und die Wassernachfrage wird das Doppelte des Angebots erreichen. Im Gegensatz dazu könnte bei einer Reduzierung der Emissionen im Einklang mit dem 1,5-Grad-Szenario und dem Betrieb großer Infrastrukturen für die Wiederverwendung und Entsalzung von Wasser die Speicherrate im Einzugsgebiet um 10 % im Vergleich zu heute stabil bleiben. Die Wahl besteht zwischen „Anpassung“ oder „Umsiedlung“ – in jedem Fall bleibt wenig Zeit.


9. Fazit – Überlebensstrategien in der Ära der „permanenten Dürre“

Die aktuelle Forschung zerschlägt den optimistischen „Regenwarten“-Ansatz, der auf natürliche Schwankungen hoffte, und stellt die Realität dar, dass „Klimaschutzmaßnahmen auch Wasserschutzmaßnahmen sind“. Die eindringlichen Stimmen in den sozialen Medien visualisieren die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik und erhöhen den Druck auf Maßnahmen. Der Südwesten ist nun zu einem Prüfstein für die Nachhaltigkeit der Zivilisation geworden.



Referenzartikel

Laut einer neuen Studie ist es unwahrscheinlich, dass der Südwesten der USA von der Dürre befreit wird
Quelle: https://phys.org/news/2025-07-relief-drought-southwest-isnt.html

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