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„Das Land jenseits der Grenze“ – Der Schock der „extremen Nicht-Nachhaltigkeit“, mit dem Zentralasien konfrontiert ist

„Das Land jenseits der Grenze“ – Der Schock der „extremen Nicht-Nachhaltigkeit“, mit dem Zentralasien konfrontiert ist

2025年07月03日 01:56

Einleitung – Das schwankende "Kreuzungspunkt des Kontinents"
 Zentralasien, einst ein blühender Knotenpunkt des Ost-West-Handels, verwandelt sich zunehmend in einen globalen "Hotspot" der Umweltgrenzenüberschreitung. Eine im Juli 2025 veröffentlichte Studie von Professor Duan Weili vom Institut für Ökologie und Geographie der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Xinjiang bezeichnet diese Region als "Extreme Absolute Unsustainability (extreme absolute Nicht-Nachhaltigkeit)". Die Analyse von Satellitendaten und Fußabdruckanalysen aus den Jahren 2000 bis 2020 ergab, dass die Indikatoren Landnutzung und Integrität der Biosphäre die planetaren Grenzen um ein Vielfaches überschreiten, während Klimawandel und Frischwassernutzung ebenfalls gefährliche Bereiche erreichen. Ein ähnlicher Prozess wie das Austrocknen des Aralsees beschleunigt sich in allen fünf Ländern (Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan, Tadschikistan, Kirgisistan).


Kapitel 1 – Die "6 roten Linien", die die Studie aufzeigt

  1. Land-Fußabdruck
     Durch Umwandlung von Ackerland und Erweiterung der Weideflächen lag der gesamte Landbedarf im Jahr 2020 beim 3,4-fachen des sicheren Bereichs. Besonders die Steppen Kasachstans erlitten durch die rasche Umwandlung in Ackerland eine Unterbrechung der Graslandkontinuität.

  2. HANPP (Menschliche Aneignung der Nettoprimärproduktion)
     In Usbekistan und Tadschikistan beansprucht die menschliche Nutzung über 60% der natürlichen Primärproduktion. Häufige Sandstürme schwächen die verbleibende Vegetation weiter.

  3. Klimawandel-Fußabdruck
     Durch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen für die Stromerzeugung und den raschen Anstieg der Methanemissionen liegen die CO₂e-Emissionen pro Kopf in der Region beim 1,2-fachen des weltweiten Durchschnitts.

  4. Frischwassernutzung
     Das alte sowjetische offene Bewässerungssystem macht immer noch 70% aus, wobei die Verdunstungsverluste im schlimmsten Fall 45% der Wasserentnahme betragen. Der Grundwasserspiegel ist in 20 Jahren durchschnittlich um 4 m gesunken.

  5. Biogeochemische Flüsse von Stickstoff und Phosphor
     Die hohe Abhängigkeit von importierten Düngemitteln und die geringe Abwasserbehandlungsrate führen zu einer fortschreitenden Eutrophierung der Flüsse. Im Unterlauf des Syrdarja-Flusses sind Algenblüten zur Norm geworden.

  6. Integrität der Biosphäre
     12% der auf der IUCN-Roten Liste aufgeführten Arten haben ihren Lebensraum verloren, und das Verbreitungsgebiet des Schneeleoparden ist in den letzten 30 Jahren um etwa 30% geschrumpft.

Kernbotschaft: Zentralasien steht nicht vor einer "einzelnen Grenzüberschreitung", sondern vor einem "komplexen Risiko, bei dem mehrere Indikatoren gleichzeitig in die rote Zone rutschen".



Kapitel 2 – Hinter den Zahlen: Bevölkerung, Wirtschaft, Politik

2-1. Rasch wachsende Bevölkerung und Urbanisierung

 Die Gesamtbevölkerung der Region stieg von 58 Millionen im Jahr 2000 auf 79 Millionen im Jahr 2024, mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von **1,7%**. Während Ballungsräume wie Nur-Sultan (ehemals Astana) in Kasachstan und Taschkent in Usbekistan einen Immobilienboom erleben, belasten informelle Neubauten in den Vororten die Wasser- und Abwassersysteme.


2-2. Das Dilemma von Baumwolle und fossilen Brennstoffen

 Die Wirtschaft stützt sich nach wie vor auf Baumwolle (Usbekistan) sowie Öl und Erdgas (Kasachstan/Turkmenistan). Bewässerungslandwirtschaft und energieintensive Industrien schaffen Arbeitsplätze, bergen jedoch den Widerspruch, sowohl den Wasser- als auch den Kohlenstoff-Fußabdruck zu vergrößern.


2-3. Flusspolitik und "Wassersicherheit"

 Die Oberliegerstaaten Kirgisistan und Tadschikistan erweitern ihre Wasserkraftdämme und priorisieren die Speicherung für die Sommerstromerzeugung. Die Unterliegerstaaten reagieren heftig auf die Reduzierung der Wasserentnahme während der landwirtschaftlichen Hochsaison, und die Verhandlungen über den **"Tausch von Öl gegen Wasser"** geraten jedes Jahr ins Stocken. Das Fehlen eines ASEAN-ähnlichen regionalen Kooperationsmechanismus verschärft das Problem.



Kapitel 3 – Der Sturm in den sozialen Medien: Krisen sichtbar gemacht durch Hashtags

3-1. Trending: #CentralAsia #PlanetaryBoundaries

 In der Nacht des 2. Juli (UTC), einen Tag nach der Veröffentlichung der Studie, stieg "#CentralAsia" auf Platz 11 der Trends im englischsprachigen X (ehemals Twitter). Beiträge wie "Das Herz des Kontinents ist in kritischem Zustand" und "Wollen wir die Tragödie des Aralsees wiederholen?" wurden innerhalb von zwei Stunden über 10.000 Mal retweetet.


3-2. Auszüge aus Reaktionen auf wichtigen Plattformen

PlattformTypischer Post (sinngemäß)Impressionen
X"Bei der 'verrückten Hitzewelle' im März dieses Jahres war Taschkent +10 °C. Es gibt keinen sicheren Bereich mehr."2,1 M
Reddit /r/collapse"Der Wasserdruck in Zentralasien ist der 'Wendepunkt des zivilisatorischen Zusammenbruchs'. Nächstes Jahr sicher im 'Last Week in Collapse'-Special."12 k Upvotes
TikTokDrohnenaufnahme der ausgetrockneten Karabugas-Bucht mit ASMR-ähnlicher Hintergrundmusik, um den "Schrei der Erde" darzustellen5 M Aufrufe
WeiboDer Tag "Risiken der Belt and Road-Investitionen überdenken" steigt schnell auf1,3 M Kommentare


3-3. Treiber der Verbreitung

  1. Timing der Klimaanomalien: Die Berichterstattung über die Hitzewelle, die Ende Juni Zentralasien traf, verstärkte das Interesse explosionsartig.

  2. Visuelle Darstellungen für soziale Medien: GIFs des verschwindenden Aralsees und Satellitenbilder von Staubstürmen der NASA Earth Observatory wurden zu "viralen" Materialien.

  3. Einsatz von Influencern: Umwelt-YouTuber veröffentlichten sofort Erklärvideos, die innerhalb eines Tages 800.000 Aufrufe erzielten.



Kapitel 4 – Stimmen aus dem Feld: Die Realität des austrocknenden Landes

Zeugnis 1 (Baumwollbauer im Fergana-Tal, Usbekistan)
"Der Grundwasserspiegel sinkt jedes Jahr um 50 cm. Ich möchte auf Tröpfchenbewässerung umsteigen, aber die Anfangskosten für die Ausrüstung sind dreimal so hoch wie mein Jahreseinkommen. Die staatlichen Zuschüsse sind zu kompliziert, um sie zu beantragen."


Zeugnis 2 (Viehwirt im Süden Kasachstans)
"Die Grashöhe ist auf weniger als die Hälfte gesunken. Der Import von Ergänzungsfutter führt zu anhaltenden Verlusten, und meine Familie denkt darüber nach, in die Stadt zu ziehen. Die Steppe wird zunehmend unbewohnbar."


Zeugnis 3 (Techniker im Wasserressourcenministerium, Tadschikistan)
"Ich verstehe die Forderung der Unterliegerstaaten, die Staudämme der Oberliegerstaaten zu stoppen, aber für uns ist Strom lebenswichtig. Die Flussabkommen funktionieren kaum, und jeder Frühling ist eine Saison der Spannungen."



Kapitel 5 – Über die "Lehren des Aralsees" hinaus: Ein Fahrplan zur Erholung

LösungenErwartete WirkungBestehende Implementierungsbeispiele
Intelligente Bewässerung (IoT + KI)Verdunstungsverluste um 40% reduziert, Wassernutzungseffizienz von 1.800 m³/ha auf 1.100 m³/ha pro Jahr verbessertTarim-Becken, China; Nordisrael
Regenerative WeidewirtschaftBodenkohlenstoff um 0,3% in fünf Jahren erhöht, Viehdichte um 20% reduziert, ohne Einkommen zu verlierenSüd-Gobi, Mongolei
Sanierung von salzgeschädigten BödenSalzkonzentration EC von 4 dS/m auf 1,5 dS/m reduziert. Ernteertrag um das 1,8-fache erhöhtGujarat, Indien
Wasserrechte-KreditmarktAngebot und Nachfrage von Bewässerungsrechten durch Preisregulierung ausgleichen, grenzüberschreitende Transaktionen automatisierenPilotprojekt im Ebro-Flussbecken, Europa


5-1. Gestaltung von politischen Anreizen

  • Stufenweise Wasserpreisreform: Sicherstellung eines Grundwasserbedarfs zu niedrigen Kosten für Landwirte, mit progressiver Gebührensteigerung für Überschreitungen. Zur Vermeidung von Widerstand wird im ersten Jahr ein "Pay-As-You-Save"-Subventionssystem kombiniert.

  • Integrierte "Kohlenstoff + Wasser"-Kredite: Förderung der doppelten Monetarisierung durch Handel mit erneuerbaren Energien und Wassereinsparungen auf derselben Plattform.

  • Stärkung der ESG-Kriterien für Auslandsinvestitionen: Verpflichtung zur Offenlegung des "Water Stress Score" bei Projektanträgen an den Seidenstraßenfonds und die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD).



Kapitel 6 – Ein internationales Rahmenwerk, das Technik und Wissen verbindet

  1. CARES (Central Asia Resilience Science) Hub
     Integration von Fernerkundungsdaten von NASA, ESA und JAXA, um Vegetationsindizes und Bodenfeuchtigkeit der Steppe in Echtzeit zu veröffentlichen. Der in der Mongolei bewährte "SMART STEPPE"-Algorithmus wird als Open Source zur Verfügung gestellt, damit die Landwirtschaftsministerien der einzelnen Länder ihn frei nutzen können.

  2. Eurasischer Wasser- und Energievertrag (Arbeitstit

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