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Brasilianischer Whisky und Wodka, Fälschungen erobern den Markt!? Verlockung im Internet mit 48% Rabatt: Ist Ihr Drink echt?

Brasilianischer Whisky und Wodka, Fälschungen erobern den Markt!? Verlockung im Internet mit 48% Rabatt: Ist Ihr Drink echt?

2025年10月05日 11:57

Der brasilianische Alkoholmarkt wird von einem beispiellosen Maß an Misstrauen und Unsicherheit erschüttert. „Eine von fünf Flaschen Whisky oder Wodka, die im Inland verkauft werden, ist gefälscht (illegal)“——so die Schätzungen einer von Euromonitor International im Jahr 2024 für die Brasilianische Destillierwarenvereinigung (ABBD) durchgeführten Studie, die am 3. Oktober (Ortszeit) berichtet wurden. Die Studie weist außerdem darauf hin, dass 28% der im Inland gehandelten Spirituosen in Steuerhinterziehung, Schmuggel, nicht registrierte Herstellung oder Fälschung verwickelt sind. Darüber hinaus wird berichtet, dass im Online-Verkauf gefälschte Produkte bis zu 48% günstiger als Originalprodukte und im Durchschnitt etwa 35% günstiger sind, was einen Nährboden für illegale Verbreitung darstellt. Diese Punkte wurden von mehreren führenden brasilianischen Medien wie InfoMoney zusammengefasst und berichtet.InfoMoney Home


Zur gleichen Zeit gab es einen landesweiten Anstieg der Meldungen von Verdachtsfällen auf Methanolvergiftung. Am 4. Oktober (Ortszeit) wurden 195 Meldungen, davon 14 bestätigte Fälle, von der staatlichen Nachrichtenagentur Agência Brasil gemeldet, und im Bundesstaat São Paulo wurde der zweite Todesfall bestätigt. Der Gesundheitsminister Alexandre Padilha empfahl in einem Fernsehauftritt, „vorerst auf Spirituosen, insbesondere auf farblose, zu verzichten“. Auf der offiziellen Regierungswebsite wurden Aufklärungsartikel veröffentlicht, die dazu aufrufen, bei Symptomen sofort einen Arzt aufzusuchen und keine Selbstmedikation vorzunehmen.Agência BrasilCNN Brasil


Auch die Landesregierung und Verbraucherschutzbehörden haben reagiert. **Das Verbraucherschutzbüro des Bundesstaates São Paulo (Procon-SP) hat eine spezielle Anlaufstelle eingerichtet, um verdächtige Alkoholmeldungen entgegenzunehmen (Online-Formular-Verknüpfung).** Vor Ort arbeiten Polizei und Aufsichtsbehörden zusammen, um Razzien durchzuführen und Proben zu entnehmen.procon.sp.gov.br



1. Die Untersuchung zeigt, „warum es sich ausbreitet“

Die wichtigsten Punkte der Euromonitor/ABBD-Studie sind wie folgt.

  • Ausmaß des illegalen Handels: **28%** des Spirituosenhandelsvolumens fallen unter Steuerhinterziehung, Schmuggel, Fälschung oder nicht registrierte Herstellung.InfoMoney

  • Fälschungsmethoden:

    1. Nachfüllung von Billigalkohol in leere Flaschen bekannter Marken.

    2. Mischung von Methanol und anderen nicht trinkbaren Alkoholen. Das Gesundheitsrisiko ist extrem hoch.InfoMoney

  • Preis als Hauptanreiz: Fälschungen sind im Durchschnitt 35% günstiger. Online sind sie bis zu 48% günstiger.InfoMoney

  • Hintergrundfaktoren: Hohe Steuerbelastung, Schwierigkeiten bei der Überwachung eines riesigen Landes, die Raffinesse krimineller Netzwerke sowie die Ausweitung inoffizieller und digitaler Vertriebskanäle fördern dies.InfoMoney

Unterdessen hat der Verband der Gastronomiebranche Fhoresp Ende September dieses Jahres eine noch strengere Einschätzung veröffentlicht, wonach „36% aller alkoholischen Getränke gefälscht sind“. Trotz der Unterschiede in den Quellen und Definitionen der Schätzungen sind sich mehrere Quellen darin einig, dass **„der illegale Handel weitaus größer ist als angenommen“**.CNN Brasil



2. Sichtbare „Schäden“: Der aktuelle Stand der Methanolvergiftung

  • Anzahl der Meldungen:195 (Stand 4. Oktober, 16 Uhr, landesweit).

  • Bestätigte Fälle:14.

  • Hauptkonzentration:162 Fälle (davon 14 bestätigt) im Bundesstaat São Paulo.

  • Todesfälle: Der Bundesstaat São Paulo hat den zweiten Fall bestätigt.Agência Brasil

Der Gesundheitsminister erklärte, dass „Bier aufgrund seiner Kohlensäure und Kronkorken schwerer zu fälschen ist als Spirituosen“, und rief dazu auf, vorübergehend auf Spirituosen zu verzichten. Die offizielle Anleitung für Bürger besagt, dass sie bei Symptomen (Sehstörungen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Schwitzen usw.) sofort einen Arzt aufsuchen und Selbstbehandlung vermeiden sollten.InfoMoney



3. Wie reagierten die sozialen Medien: Sichtbare „Angst“ und „Verhaltensänderung“

Die Berichterstattung und die offiziellen Empfehlungen verbreiteten sich kaskadenartig in den sozialen Medien. In Brasilien beginnen Informationsaustausch oft auf Instagram oder WhatsApp, und es sind drei auffällige Trends zu beobachten.

  1. Verbreitung von „Erkennungstipps“
    : Videos, die Tipps zur Überprüfung von physischen Merkmalen wie Druckfehler auf Etiketten, Spuren an Verschlusskappen und Diskrepanzen bei Chargennummern oder Steueraufklebern erklären, verbreiteten sich schnell. Mehrere Reels mit hohen Aufrufzahlen wurden bestätigt.Instagram

  2. Weitreichende Reichweite von behördlichen Informationsbeiträgen
    : Procon-SP veröffentlichte Beiträge, die dazu auffordern, „bei Verdacht den Kaufort und Produktinformationen zu melden“ und die Nutzung der Meldestelle zu fördern. Offizielle Konten sowie Nachrichtenkonten teilten diese Maßnahme, und das „niedrigere Handlungshürden“-Design wurde unterstützt.Instagram

  3. „Live-Berichterstattung“ von Vor-Ort-Videos verstärkt die Angst
    : Videos von Beschlagnahmungen und Inspektionen, Durchsuchungen in verdächtigen Geschäften und Massenbeschlagnahmungen problematischer Chargen, kurze Videos, die die „Atmosphäre vor Ort“ vermitteln, dominierten die Timelines. Die Reaktionen von allgemeinen Nutzern, die sagen, **„Vermeiden Sie vorerst Spirituosen“**, sind deutlich.Instagram

Die Bekanntmachung, Durchsetzung und persönlichen Erfahrungen verstärken sich gegenseitig auf sozialen Medien, was dazu führt, dass Verbraucher vorübergehend die „Entscheidung, nicht zu kaufen“ treffen. Die Empfehlung von Gesundheitsminister Padilha wird in Nachrichtenvideos und Ausschnitten wiederholt abgespielt, und **„Vermeiden Sie Spirituosen, deren Sicherheit nicht garantiert werden kann“** wurde zum Schlagwort.YouTube



4. Selbstverteidigungsleitfaden für Verbraucher: Fünf Überprüfungen vor dem Kauf

Durch Abgleich von offiziellen Empfehlungen, behördlichen Anleitungen und praktischen Tipps vor Ort wurden fünf grundlegende Selbstverteidigungsmaßnahmen identifiziert.

  1. „Ungewöhnlich günstiger“ Preis: Angebote, die 30-50% unter dem Marktpreis liegen, sind ein starkes Warnsignal. Besonders im Online-Bereich ist Vorsicht geboten.InfoMoney

  2. Anomalien bei Verschluss oder Kappe: Spuren eines erneuten Öffnens, unnatürlicher Kleber, Farbabweichungen oder Lockerheit der Kappe.InfoMoney

  3. Etikett/Charge/Steueraufkleber: Fehlende oder nicht übereinstimmende Chargennummern oder Steueraufkleber, verschwommener Druck oder unterschiedliche Schriftarten.Instagram

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