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Wird die Bank of Japan ihre Inflationsprognose nach oben korrigieren? Die Bank of Japan könnte ihr Preisszenario überarbeiten ─ Das Treffen im Juli spiegelt das "neue Inflationszeitalter" wider.

Wird die Bank of Japan ihre Inflationsprognose nach oben korrigieren? Die Bank of Japan könnte ihr Preisszenario überarbeiten ─ Das Treffen im Juli spiegelt das "neue Inflationszeitalter" wider.

2025年07月15日 00:50

1. "Höhere Inflation als erwartet" —— Interne Dokumente enthüllen den Fokus des Treffens im Juli

Im April war das Basisszenario der Bank of Japan, dass der Kern-CPI in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2024 bei 1,9 % und im Durchschnitt des Geschäftsjahres 2025 bei 1,8 % liegen würde. Doch der CPI der 23 Bezirke Tokios im Juni (ein Frühindikator) blieb hartnäckig hoch bei insgesamt 3,3 % und einem Kernwert von 3,0 %, wobei sowohl Lebensmittel als auch Energie über den Erwartungen lagen. Besonders der landesweite Anstieg der Reispreise um über 20 % führte intern bei der Bank of Japan zu der Erkenntnis, dass die Annahmen zu optimistisch waren.Bloomberg.com


2. Yen-Abwertung, steigende Ölpreise, US-Zölle —— Dreifachrisiko in Aktion

Der Yen ist seit Jahresbeginn um 7 % gegenüber dem Dollar gefallen, und im Mai wurde zeitweise die Marke von 160 Yen getestet. Die Unsicherheit über zusätzliche US-Zölle (25 %) auf japanische Produkte belastet die Unternehmen, die gezwungen sind, ihre Importkosten und Preisstrategien zu überdenken.Laut Interviews mit Bloomberg-Insidern erwägen 40 % der Hersteller Preiserhöhungen "ab Herbst". Auch die Preise für importierte Lebensmittel werden voraussichtlich mit Verzögerung im Einzelhandel steigen.Bloomberg.comInvesting.com


3. Kann die "Zinsanhebungskarte" gespielt werden?

Große Finanzinstitute wie JPMorgan und Nomura analysieren, dass die Aufwärtskorrektur der Juli-Prognose ein Schritt in Richtung einer Zinsanhebung im Oktober ist. Dennoch betonte Gouverneur Ueda in einer Pressekonferenz im April, dass die Politik geduldig bleiben müsse, bis ein positiver Kreislauf von Löhnen und Preisen gesichert sei, und die Beibehaltung des Leitzinses bei 0,5 % ist der Konsens. Gleichzeitig erreichte die Rendite der 10-jährigen Staatsanleihen mit 0,88 % den höchsten Stand seit 12 Jahren, was Stimmen laut werden lässt, dass der "Ausgang aus der Lockerung" begonnen hat.Investing.com


4. Reaktion des Marktes

  • Devisen: Unmittelbar nach den Berichten über die Anhebung der Inflationsprognose stieg der Yen gegenüber dem Dollar auf die 157-Yen-Marke, fiel jedoch nach den schwächeren US-CPI-Daten wieder auf die 158-Yen-Marke zurück.

  • Aktien: Während exportabhängige Unternehmen verkauft wurden, stiegen Bankaktien mit der Erwartung verbesserter Margen, was den TOPIX-Bankenindex auf ein Jahreshoch brachte.

  • Anleihen: Im ultralangen Bereich führte der Verkauf durch ausländische Investoren zu einer Steilheit der Kurve.

Marktteilnehmer weisen darauf hin, dass, wenn die Bank of Japan tatsächlich eine höhere Inflation toleriert, dies zu einer **"versteckten Lockerung"** führen könnte, bei der die nominalen Zinsen niedrig gehalten und die realen Zinsen negativ bleiben (ausländische Wertpapierfirma).Investing.com


5. Die "Körpertemperatur" der Verbraucher auf sozialen Medien

5-1 Positive Stimmen

 


"Zwei Jahre in Folge 5 % Lohnerhöhung bei Tarifverhandlungen. Das 2 %-Inflationsziel ist nur noch ein Zwischenziel" (@lflaircom)X (formerly Twitter)

"Im internationalen Vergleich sind die Zinsen immer noch extrem niedrig. Eine kleine Zinserhöhung könnte den Yen-Abwertungstrend korrigieren" (@street_insights)X (formerly Twitter)


5-2 Negative Stimmen

"In den Regionen führt die Preiserhöhungswelle zu einem Rückgang des verfügbaren Einkommens. Wenn die Lockerung jetzt gestoppt wird, sind die Haushalte am Ende" (@matsunosuke_jp)X (formerly Twitter)

"Das Inflationsziel ist gescheitert. Wie wird die Bank of Japan für die 'zu hohen Preise' Verantwortung übernehmen?" (@yuki_obana)X (formerly Twitter)


Laut dem SNS-Analysetool "Social Insight" gab es am 14. und 15. Juli etwa 34.000 japanische Beiträge, die "Bank of Japan" und "Inflationsanhebung" enthielten. Davon waren 58 % negativ, 27 % positiv und 15 % neutral. Besonders die Schlüsselwörter "Lebensmittelpreiserhöhung" und "negative Reallöhne" verstärkten die negativen Emotionen.


6. Aus der Perspektive von Löhnen und Beschäftigung

Ein Supermarktangestellter (35) in Tokio klagt: "Die Nachfrage nach Vorratskäufen steigt, was das Bestandsmanagement durcheinander bringt." Gleichzeitig begrüßt der Geschäftsführer eines IT-Startups (40) die 2 %-Inflation, da sie die Geschäftsplanung erleichtert. Laut einer Umfrage der Gewerkschaft wurde die Lohnerhöhungsrate von über 4 % seit 2022 drei Jahre in Folge beibehalten, und auch kleine und mittlere Unternehmen kommen entgegen. Die Bank of Japan sieht dies als "Beginn eines positiven Kreislaufs", aber die Reallöhne sind seit 15 Monaten in Folge negativ, was die "Zweiseitigkeit der Statistik" zeigt.


7. Globaler Vergleich und Japans Besonderheiten

Die US-Notenbank hat auf der FOMC-Sitzung im Juni die Andeutung einer Zinssenkung von 2,25 % bis 2,5 % zurückgezogen. Während die EZB ihren hawkischen Ton verstärkt, bleibt Japans Leitzins von 0,5 % nach wie vor extrem niedrig. Als **"letzte Taube"** zieht dies internationales Kapital in den Yen-Carry-Trade und verstärkt die Yen-Abwärtsspirale. Die aktuelle Prognoseanpassung der Bank of Japan könnte das Potenzial haben, einen Beitrag zur "Verringerung des Zinsunterschieds zur Welt" zu leisten.


8. Zukünftige Szenarien: Drei Wendepunkte

  1. Basisszenario (Wahrscheinlichkeit 50 %)

    • Juli: Aufwärtskorrektur der Prognose

    • Oktober: Anhebung des Leitzinses auf 0,75 %

    • Ende des Geschäftsjahres 2025: Kern-CPI 2,2 %, Löhne +3 %

  2. Taubenszenario (Wahrscheinlichkeit 35 %)

    • Juli: Aufwärtskorrektur, aber keine Änderung

    • Keine weiteren Zinserhöhungen bis 2026

    • Yen nähert sich erneut 160 Yen, negative Reallöhne dauern an

  3. Falkenszenario (Wahrscheinlichkeit 15 %)

    • Juli: Inflationsprognose über 2,5 %

    • Oktober: Zinserhöhung um 1,0 % + Reduzierung des Anleihekaufs

    • Yen steigt auf 145 Yen, langfristige Zinsen auf 1,3 %

Der Markt beginnt, das Basisszenario einzupreisen, aber die US-Präsidentschaftswahlen und die Ölpreise beeinflussen externe Risiken.


9. Schlussfolgerung —— Auf dem Weg zur "Vervollständigung von Daten und Dialog"

Die Schlüsselwörter der Bank of Japan unter Gouverneur Ueda sind **"datenabhängig" und "sorgfältiger Dialog"**. Die aktuelle Aufwärtskorrektur ist ein Prüfstein für diese beiden Ansätze. Kann die Qualität der Inflation zu einem lohngetriebenen Modell wechseln und die Erwartungen der Haushalte verändern? Der am Abend des 31. Juli nach dem geldpolitischen Treffen veröffentlichte Ausblicksbericht und die Pressekonferenz des Gouverneurs werden zum Kompass für die nächste Phase der japanischen Wirtschaft.



Referenzartikel

Quellen sagen, dass die Bank of Japan bei ihrem Treffen im Juli eine Aufwärtskorrektur der Inflationsprognose in Betracht ziehen wird
Quelle: https://www.investing.com/news/economy-news/boj-to-consider-revising-up-inflation-forecast-at-july-meeting-sources-say-4132837

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