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ADHS-Medikamente und der Schutz des Alltags: Rückgang von suizidalem Verhalten und Substanzkonsum - Die Bedeutung der „richtigen Verschreibung“ laut Daten

ADHS-Medikamente und der Schutz des Alltags: Rückgang von suizidalem Verhalten und Substanzkonsum - Die Bedeutung der „richtigen Verschreibung“ laut Daten

2025年08月15日 00:41

Im Folgenden finden Sie einen Originalartikel, der auf der Grundlage des angegebenen Artikels (Ärzte Zeitung) und Primärquellen (BMJ-Artikel, Universitätsveröffentlichungen) sowie der Reaktionen in sozialen Medien erstellt wurde. Am Ende gibt es eine etwa 500 Zeichen lange Zusammenfassung, einen ansprechenden Titelvorschlag und ein breites Hero-Bild (zum Download verfügbar).
※ Dieser Artikel enthält Beschreibungen über Suizid.


Artikeltext (Original)

„ADHS-Medikamente bieten Schutz über die Symptome hinaus“ – Eine groß angelegte schwedische Studie zeigt die Wirkung in der realen Welt

Am 13. August 2025 (Ortszeit) berichtete eine im BMJ veröffentlichte Target-Trial-Emulation (TTE)-Studie, dass die medikamentöse Therapie von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) nicht nur die Symptome lindert, sondern auch mit einer Verringerung des Risikos schwerwiegender Outcomes wie suizidales Verhalten, Substanzgebrauch, Verkehrsunfälle und Kriminalität verbunden ist. Die Studie umfasste 148.581 Personen im Alter von 6 bis 64 Jahren, die zwischen 2007 und 2020 in das nationale schwedische Register für neue ADHS-Diagnosen aufgenommen wurden. Es wurden Gruppen verglichen, die innerhalb von drei Monaten nach der Diagnose mit der Behandlung begannen, und solche, die dies nicht taten, über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die Ergebnisse sind wie folgt (Erstereignisse): Suizidales Verhalten -17%, Substanzgebrauch -15%, Verkehrsunfälle -12%, Kriminalität -13%. Bei „unbeabsichtigten Verletzungen“ gab es jedoch keinen signifikanten Unterschied bei den Erstereignissen. Allerdings sanken alle fünf Indikatoren signifikant bei wiederkehrenden Ereignissen. Das am häufigsten verwendete Medikament war Methylphenidat. news.ki.se


Diese Nachricht wurde auch von den deutschen medizinischen Fachmedien Ärzte Zeitung unter dem Titel „Weniger Suizidverhalten und Substanzgebrauch unter ADHS-Medikation“ behandelt (der Artikel ist für Mitglieder zugänglich). Die Zeitung betont, dass die medikamentöse Therapie auch mit einer Reduzierung des Risikos von Verkehrsunfällen und kriminellen Handlungen in Verbindung steht. AerzteZeitung.de


Kern der Studie: Beobachtungsstudien näher an klinische Studien heranführen

Diese Studie ist keine randomisierte Studie, sondern analysiert Beobachtungsdaten mit der Methode der **TTE (Target-Trial-Emulation). Dies ist ein Versuch, Beobachtungsdaten durch Klonen, Zensieren und Gewichtung neu zu strukturieren, um Konfundierungen zu minimieren, unter der Prämisse „wie man eine randomisierte Studie entwerfen würde“. Die BMJ-Artikel-Seite und die Veröffentlichung des Karolinska-Instituts (KI)** geben dieses Design und die wichtigsten Zahlen sowie die DOI (10.1136/bmj-2024-083658) an. BMJnews.ki.se


Warum sie Schutz bieten: Kontrolle von Impulsivität und Aufmerksamkeit

Die Autoren weisen darauf hin, dass die medikamentöse Therapie die Impulsivität verringert und aggressives Verhalten unterdrückt sowie die Aufmerksamkeit und exekutiven Funktionen verbessert, was zu einem Rückgang von Kriminalität und Verkehrsunfällen führen kann. Dies wird in den Erklärungen des KI und der Veröffentlichung der Universität Southampton wiederholt. news.ki.seUniversity of Southampton


Die „Verbreitung der Wirkung“ stimmt mit früheren Erkenntnissen überein

Seit den 2010er Jahren haben sich Studien angesammelt, die zeigen, dass ADHS-Medikamente mit einer Reduzierung des Risikos von Selbstverletzung und Suizidversuchen verbunden sind. Der aktuelle BMJ-Artikel bestätigt diese schützende Wirkung in groß angelegten realen Daten durch die Breite der Zielgruppe und das TTE-Design. PMC


Expertenmeinungen: Begrüßung und Vorbehalte

In der Zusammenfassung des britischen Science Media Centre bewerten Experten für klinische Pharmazie und Psychiatrie die Studie als „Bestätigung bisheriger Erkenntnisse durch ein solides Design“, während sie auf die Grenzen des Registers wie Therapietreue (Verschreibung ≠ Einnahme) und Dosisunterschiede und Ethnizität hinweisen. Da es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, wird auch klargestellt, dass keine kausalen Zusammenhänge festgestellt werden können. sciencemediacentre.org


Reaktionen in sozialen Medien: Die Temperatur der Forscher-, Kliniker- und Betroffenen-Communities

 


  • Einer der verantwortlichen Autoren der Studie, Samuele Cortese, postete auf X
    „Our study in @bmj_latest … reduce the risk of #suicidal behaviours, #substance misuse, …“
    . Der Beitrag erhielt zahlreiche Shares aus der Forscher-Community. X (formerly Twitter)

  • Ein Bericht von The Guardian wurde auf X weit verbreitet. Hochreichweiten-Kliniker-Accounts teilten den Artikel und kommentierten, dass dies „wichtig sei, um die Diskussion über Überverschreibung und das Risiko unbehandelter Fälle in Einklang zu bringen“. The GuardianX (formerly Twitter)

  • Auf Reddit/r/science konzentrierte sich die Aufmerksamkeit auf die Aussage „keine signifikanten Unterschiede bei Erstereignissen unbeabsichtigter Verletzungen, signifikante Unterschiede bei allen Indikatoren bei Wiederholungen“, wobei Stimmen die Bedeutung der Prävention von Wiederholungen hervorhoben, während gleichzeitig vorsichtige Stimmen die langfristige Sicherheit in Frage stellten. Reddit


Gesellschaftlicher Kontext: Der Anstieg von Diagnosen und Verschreibungen und der Schatten von „Fehlinformationen“

In einigen Regionen wird berichtet, dass die Diagnose und Verschreibung von ADHS aufgrund der Verbreitung von Informationen über soziale Medien stark zugenommen hat. In diesem Kontext sollten die Ergebnisse dieser Studie nicht als „Ausweitung der Verschreibung = gut“ interpretiert werden, sondern als Beleg für die Bedeutung von angemessener Diagnose und Verschreibung. The Times


Implikationen für die Klinik und Betroffene

  • Aus der Perspektive der Prävention von Wiederholungen

    profitieren Personen mit einer Vorgeschichte von problematischem Verhalten am meisten (z. B. -25% bei Kriminalität und Substanzgebrauch).
  • Psychosoziale Unterstützung zusätzlich zu Medikamenten bleibt wichtig für eine „umfassende Versorgung“.

  • Es ist wertvoll, die Perspektive des „Risikos der Nichtbehandlung“ in nicht-medikamentösen Gruppen in die gemeinsame Entscheidungsfindung einzubeziehen. news.ki.se


Einschränkungen und Grenzen

  • Da es sich um eine Beobachtungsstudie handelt, können Restkonfundierungen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

  • Unterschiede in Dosis und Formulierung, Qualität der Therapietreue sowie ethnische und soziale Faktoren sind Details, die in zukünftigen Studien untersucht werden müssen.

  • Langfristige (über 2 Jahre hinaus) Auswirkungen können in dieser Studie nicht bewertet werden. sciencemediacentre.org


Zusammenfassung

Der aktuelle BMJ-Artikel zeigt, dass **ADHS-Medikamente nicht nur zur Symptomkontrolle dienen, sondern auch das Potenzial haben, weitreichend vor gesellschaftlich schwerwiegenden Outcomes zu schützen**, und zwar durch ein robustes Design. Es wird jedoch nicht behauptet, dass sie „für jeden“ oder „für immer“ wirken, und es ist notwendig, den Nutzen und die Risiken im Rahmen einer angemessenen Diagnose, Überwachung und Unterstützung abzuwägen. BMJnews.ki.se


Referenzartikel

Weniger Suizidverhalten und Substanzgebrauch unter ADHS-Medikation - Ärzte Zeitung
Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Weniger-Suizidverhalten-und-Substanzgebrauch-unter-ADHS-Medikation-459790.html

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